1960 in Frankfurt/Main geboren, studierte klassischen Kontrabass am Dr. Hoch´s Konservatorium in Frankfurt.

Götz ist in einer vom Elternhaus geprägten Musikwelt aufgewachsen. Sein Vater, Horst Ommert, war engagierter Pianist in der Frankfurter Jazz-Szene der 50iger Jahre. Oft spielte sein Vater im „Domicile du Jazz“, dem Frankfurter Jazzkeller, mit namhaften Musikern wie:
Albert und Emil Mangelsdorff, Heinz Sauer, Gustl Mayer, Hans Koller, Attila Zoller, Carlo Bohländer, Joki Freund, Lee Konitz, Dusko Gojkovich. Lester Young wählte Horst Ommert als Begleitpianist, worüber später die LP "Prez in Europe" veröffentlicht wurde.

Im Alter von 6 Jahren begann sein Klavierunterricht. Mit 17 Jahren interessierte ihn der E-Bass und er spielte den ersten öffentlichen Auftritt mit seinem Vater und seinem Bruder Heiko am Saxophon beim Jazz-Springtime Festival in der Helmholtzschule, Frankfurt.

Kurz darauf wechselte er zum Kontrabass. Gleich ein halbes Jahr später erfolgte ein TV-Gig im "Aktuellen Sportstudio" mit Horst und Heiko Ommert und Thomas Cremer. 1980 musizierte er schon in der Band seines Vaters, in der Musiker wie Conny Jackel, Wilson de Oliviera, John Oslawski und Gerd Sondermann, mitspielten.

Faszieniert davon, wie man den Kontrabass im Jazz spielen kann und inspiriert insbesondere durch das Oscar Peterson Trio, ließ ihn dieses Instrument nicht mehr los.

Speziell Ray Brown und Niels-Henning Oersted Pedersen haben ihn beeinflusst, den Kontrabass auf eine Art zu spielen, die beide Stilistiken miteinander verschmelzen lässt.

Somit begann seine professionelle Laufbahn als Jazz-Musiker und es folgten viele interessante Projekte:

 
 
 
1982 Christoph Neubronner Trio
(Gerd Sondermann, Hal Thurmond)
1986 Frank Runhof Quartett
(Lothar Scharf, Gerhard von Breveren)
1986 „SO WES“ a tribute to Wes Montgomery
(Mike Dietz, Ole von Essen, Frank Runhof, Wolfgang Löbbert)
1987 John Oslawski Quartett
(John Hopkins, Hal Thurmond)
1987 Joe Penzlin Trio
(Gerd Sondermann)
1988 Torsten Plagenz Quartett
(Christoph Neubronner, Gerd Sondermann, Cynthia Utterbach)
1988 Harry Petersen Quartett
(Christoph Neubronner, Hermann Kock)
1988-91 Peter Ponzol Quartett
(Markus Becker, Lothar Scharf)
1991-92 Peter Ponzol Quartett
(Bob Degen, Abbey Rader)
1990-91 Frankreich-Tournee, Auftritt Oper Montpellier
Rainer Pusch Trio

(Alan Blairman)
1990 John Hopkins Trio
(Hal Thurmond)
1992

Gründung der „Jazzfingers“ mit Dirk Raufeisen
Die erste CD "RUN FOR FUN" wurde veröffentlicht.
Es folgten verschiedene TV Auftritte mit den "Jazzfingers"
(u.a. ZDF Sonntagskonzert) mit Thomas Cremer

seit 1994 Jazzfestival Ascona
1994 Wolfgang Lauth Trio
(Christian Scheuber)
1995 Internationales Jazz Festival at Sea
(Das Jahr des Clark Terry)
1995 International Gospel Five
(Dirk Raufeisen, Thomas Cremer, Tommie Harris,
Martha Cambridge)
1997 Swing´n´Strings
(Jürgen Schwab)
1999 Norbert Hanf/Lothar Scharf Quartett
2000 Flip Gehring Trio
(Hans Hoitz)
2000 Gabriel Bock Duo
2003 simply swing
(Reiner Hengst, Pierre Paquette, Andy Lawrence)
2003 Bookreaders
(Conny Jackel, Ernst Buchholz, Klaus Ackermann,
Waldemar Szymanski)
2003 Horst Müller Trio
(Andreas Back)
2004 Grappolli
(Waldek Szymanski, Thomas Langer, Piotr Konczewski)
2004 ImmerGrün Jazztett
(Jutta Waldeck, Torsten Kamps, Hermann Kock, Thomas Langer)
2004 Gustl Mayer and Friends
(Keith Copeland, Thilo Wagner)
2004 Ed Sperber, Thomas Fink, Hermann Kock
2004 Herby's Musikladen Swing & Show
(Herby Weindl, Mika Stanojevic, Waldemar Szymanski,
Jens Reuver)
2004 Blue Moon Orchestra
unter der Leitung von Marco Plitzner
Marcelini & Oskar (Ventriloquistik-Show)
Jazzfestivals

Ascona, Internationales Jazzfestival at Sea, Montpellier, Plöner Jazztage,
Mannheimer Jazztage, Jazzfestivals in Worms, Ehingen, Lörrach, Freiburg,
Idstein, Rheingau Jazztage, Kemptener Jazzfrühling, u.v.m.